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Zu Beginn begrüßten die Laktationsberaterin und Leiterin des Still-Cafés Sr. Michaela Herrmann und Jutta Forster vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die erschienenen Mütter mit ihren Kindern. Jutta Forster stellte neben dem Netzwerk Junge Eltern/Familien auch das Netzwerk Generation 55plus und die Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft vor. Beikost, so Michaela Herrmann stellt nach der Schwangerschaft, Geburt, Stillen oder Flaschennahrung die nächste große Herausforderung an junge Eltern dar.

Im Laufe des Vormittages vermittelte Frau Michaela Herrmann reichlich fachliche Informationen, wann und wie mit der „neuen“ Nahrung Beikost begonnen werden kann. Mit welchem Lebensmittel wird begonnen, welche Qualitätsmerkmale sollten diese aufweisen, wie werden sie verarbeitet und gelagert? Die Mütter bekamen einen Überblick über geeignete Gemüsearten für die ersten Breie bis hin zur Zusammensetzung für die Fleischmahlzeiten und Milchbreie aus Kuhmilch. Dabei wurden alle Fragen von der Referentin kompetent beantwortet, wie zum Beispiel:

Reifezeichen für Beikost -wie können Eltern erkennen, dass ihr Kind für feste Nahrung bereit ist?
Wie lange wird weiter gestillt oder das Fläschchen gegeben?

Wie soll die Beikost dem Kind angeboten werden? In Breiform, Fingerfeeding oder Baby-led-weaning? Welche Beikostform ist für unsere Familie die Richtige?

Die Referentin konnte durch ihre jahrelange Erfahrung jede Frage fach- und sachkundig beantworten und gab Hinweise u. a. dazu, was Eltern zur Vorbeugung von Allergien berücksichtigen können.

Michaela Herrmann informierte die Anwesenden über die eigene Herstellung von Babybreien zu Hause und ging dabei nicht nur auf die Rohstoffe, sondern auch auf den Einsatz moderner Küchengeräte ein.