Aktuelles

Für Herrn Häckl bereits ein jährlich wiederkehrender Termin in seinem Jahreskalender, da der Dozent auch diesmal wieder mit einer hohen Teilnehmerzahl sowohl von werdenden als auch von frischgebackenen Müttern rechnen konnte.

Was ist ein kindlicher Notfall und wie können Eltern dies bei ihrem Kind erkennen und dann auch richtig einschätzen?

Den Einstieg gestaltete Herr Häckl mit dieser Frage und erklärte welche Telefonnummern den Eltern in Notfallsituationen - abhängig des Themas – zur Verfügung stehen.

Der ärztliche Dienst wird am Wochenende durch die Bereitschaftspraxen ersetzt. Herr Häckl appelliert, dass sich die Eltern schon im Vorfeld informieren wer für sie ab diesem Zeitpunkt zuständig ist. In unserer Region ist es das Klinikum St. Marien Amberg.

Ruhe bewahren – der wichtigste Leitsatz für alle Beteiligten. Der Notruf soll im Anschluss so ruhig und deutlich wie möglich abgesetzt werden. Für den Ersthelfer am Telefon ist dies immens wichtig, um sich in der Situation den besten Überblick über die Lage zu verschaffen. Die genaue Adressangabe oder die Wegweisung von Angehörigen ist auch im Zeitalter von vorhandenen Navigationsgeräten überaus zeitsparend, denn eine zugewachsene Hausnummer kann auch sehr zeitraubend sein.

Anschließend konnten noch einige weitere Fragen beantwortet werden:

• Wie sollte ich mich richtig verhalten – selbst mit dem Auto zum Arzt oder in die Klinik – oder auf den Rettungsdienst warten?
• Was ist der Unterschied zwischen einem Pseudokrupp-Anfall und einer Infektion mit HIB-Viren bei meinem Kind?
• Wie verhalte ich mich bei einem Fieberkrampf richtig?
• Was mache ich bei Vergiftung oder Verschlucken von Fremdkörpern?

Nachdem Herr Häckl den jungen Eltern alle Fragen beantworten konnte, bedankten sich Sr. Michaela Herrmann und alle restlichen Anwesenden für den interessanten Vortrag.