Seit Anfang des Jahres 2016 ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) im Kommunalunternehmen etabliert.
Die langfristige und nachhaltige Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich zu einem unserer wesentlichen Erfolgsfaktoren im KU entwickelt. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein strukturierter, geplanter und koordinierter Prozess, der weit über reinen Gesundheitsaktionismus hinausgeht. Der Management-Prozess für das BGM folgt dem Zyklus eines klassischen Managementzirkels: Bedarfs-Analyse- Zielsetzung/Planung – Intervention – Evaluation und Nachhaltigkeitssicherung.
Transparente Kontrolle und Dokumentation gewährleisten zusätzlich die Integrierung eines Qualitätsmanagement-Systems.
Alle Mitarbeiter werden am Prozess der Gesundheitsförderung beteiligt, wodurch nicht nur das spezielle betriebsinterne Wissen der Beschäftigten als ExpertInnen in eigener Sache aktiv genutzt wird. Betroffene zu Beteiligten machen, bedeutet auch, die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter zu fördern und die letztendlich die Akzeptanz für eine gute Sache zu erhöhen. Wer Gesundheit fördern will muss sowohl bei den einzelnen Personen (Verhalten) als auch bei den Arbeitsbedingungen (Verhältnissen) ansetzen (Ganzheitlichkeit).
Zusätzlich gilt es, die Ursachen für Krankheiten und Arbeitsbelastungen zu erforschen, um geeignete Maßnahmen zu treffen, die erhöhte Belastungen am Arbeitsplatz verhindern und vermindern.
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