Dienstag, 05.10.2021

Neues High-Tech- MRT im St. Anna Krankenhaus

Die Radiologie im St. Anna Krankenhaus nimmt ab 05.10.2021 ein hochmodernes Großgerät in Betrieb.
Landrat Richard Reisinger erfuhr vom Ärztlichen Leiter Bakia Bessong direkt vor Ort Details zum neuen Magnetresononanztomographen.
Der Radiologe zeigte sich begeistert von den Vorzügen des digitalen Systems, das baugleich auch im Klinikum Nürnberg verwendet wird.
„Wir verfügen jetzt über eine einzigartige Technologie, die das MR-Signal direkt in der HF-Spule am Patienten digitalisiert. Durch die Glasfaserübertragung der digitalen Breitbanddaten von der Spule zur Bildrekonstruktionseinheit wird mögliches Rauschen beseitigt, das für analoge Übertragungen typisch ist. Geschwindigkeit und Auflösung sind einfach sensationell, ebenso wie die Bedienbarkeit und nicht zuletzt auch der Patientenkomfort.“ Die üblichen Untersuchungszeiten halbieren sich.

Vorstand Roland Ganzmann sprach gar von einem Quantensprung im Vergleich zum bisherigen Bildmaterial, das von einer Radiologie-Praxis erstellt wurde.
„Jetzt haben wir die Geräte- und die Befundungsqualität in eigenen Händen, davon werden unsere Ärzte und die von ihnen behandelten Patienten sehr profitieren können, auch mit Hilfe zusätzlicher Spezifikationen wie z.B. für die Kardiologie.
Das St. Anna Krankenhaus hat mit dem eigenen MRT einen weiteren Meilenstein als moderner und hochwertiger Klinikstandort erfüllt.“

Stv. Vorstand Thomas Baldauf ergänzte, dass Terminwünsche der Arztpraxen gerne ab sofort entgegengenommen werden, auch wenn sich das Ermächtigungsspektrum für den ambulanten Bereich teilweise noch im Beantragungsverfahren befände und deshalb aktuell eingeschränkt sei.

Das Sekretariat der Radiologie ist von Montag bis Donnerstag jeweils von 08:00 bis 16:00 Uhr und freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr unter Tel. 09661 520-464 oder per Mail radiologie@kh-as.de zu erreichen.

Vorstand Roland Ganzmann, Landrat Richard Reisinger, Radiologe Bakia Bessong und stv. Vorstand Thomas Baldauf besichtigen das neue MRT | Foto: Marie Ehras