Ein großartiges Signal, schwärmen Landrat Richard Reisinger und Vorstand Klaus Emmerich über die Entscheidung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, im Rahmen eines Förderprogramms, die Geburtshilfe und damit die wohnortnahe Entbindung in ländlichen Krankenhäusern sicher zu stellen.
Im Gesundheitsministerium in Nürnberg überreichte die Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml am 17. Dezember Landrat Reisinger und Vorstand Emmerich einen Förderbescheid über 1 Mio. €.
Der Bescheid ist ein Vertrauensbeweis der Staatsregierung in das St. Anna Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg und seine Geburtshilfe. Wir sehen uns mit dem Förderbescheid der Staatsregierung in unserer Richtungsentscheidung bestätigt, unsere Geburtshilfe langfristig zu erhalten und auszubauen. In diesem Zusammenhang haben wir in unserem ersten Bauabschnitt den Kreißsaal und die Entbindungsstation komplett saniert, die Medizingeräte vollständig ausgetauscht und anschließend die Entscheidung für einen neuen Chefarzt getroffen. Die Bevölkerung bestätigt den Kurs des St. Anna Krankenhauses. 2018 war ein Rekordjahr mit immerhin 595 Geburten. Auch 2019 sind bis zum 16.12.2019 bereits 568 Geburten erreicht.
“Die Geburtshilfe vor Ort brauchen wir in Bayern. ... Ich möchte nicht, dass es am Geld scheitert.“, so zwei Statements von Melanie Huml bei der Übergabe der Förderbescheide. Das St. Anna Krankenhaus, so Landrat Reisinger, ist dazu ein zentraler Baustein.
St. Anna KrankenhausKrankenhausstr. 16 |
St. Johannes KlinikKrankenhausstr. 1 |