Von dunkel zu hell
Wie es Vorstand Klaus Emmerich bei der Vernissage schilderte, kam Mira Wölfel durch persönliche Schicksalsschläge zum Malen. Ein Therapeut empfahl ihr, sich ihre Ängste und Zweifel "von der Seele zu malen". So entstanden zu Beginn ihrer Malversuche oft Bilder mit dunklen und düsteren Motiven. Aber durch die Freude an der Technik des Malens gelang es ihr, die Bilder heller und lebensfroher zu gestalten.
Die Künstlerin dankte in ihrem Grußwort, allen, die ihre Ausstellung im Krankenhaus möglich gemacht hätten. "Mein größter Wunsch ist es, mit meinen Bildern den Menschen eine Freude zu machen." Insgesamt werden 41 Bilder gezeigt, die überwiegend mit Acrylfarben gestaltet sind. Darüber hinaus verwendet die Autodidaktin aber auch viele andere Materialien, um ihren Werken eine besondere Note zu verleihen. Ihre Bilder bezeichnet Mira Wölfel als "ihre Kinder". Für einen slowenischen Kindergarten durfte sie mit ihren Motiven verschiedene Räume ausschmücken. Dafür bekam sie von Eltern, Kindern und Verantwortlichen viel Anerkennung. Heute strahlen ihre Bilder Lebensfreude aus. Ihre Anregungen holt sie sich aus der Natur, aus Büchern und von Kalenderblättern. So entwickelte sie ihren ganz eigenen Stil. Neben vielen Blumenmotiven werden Tiere, afrikanische Themen oder abstrakte Formen und Farbenspiele abgebildet.
Hier geht es zu der Pressemitteilung der Oberpfalzmedien:
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St. Johannes KlinikKrankenhausstr. 1 |