Die Zentrale Patientenaufnahme (ZPA) ist zentrale Anlaufstelle für alle Patientenaufnahmen im St. Anna Krankenhaus, egal ob als akuter Notfall oder zu einem geplanten Termin für einen Routineaufenthalt.
Unsere Patienten erreichen uns über den Haupteingang sowie über den vorwiegend vom Rettungsdienst genutzten Eingang für Liegendkranke und Patienten, die sofortige Hilfe benötigen.
Die Zentrale Patientenaufnahme besteht aus einem inneren und chirurgischen Bereich mit mehreren Behandlungs- und Eingriffsräumen, sowie einem Isolationsraum. In direkter Umgebung sind Labor, Fachambulanzen, Gynäkologie/Geburtshilfe, Innere Medizin und Chirurgie angegliedert. Ebenso grenzt der Arbeitsbereich der Radiologie unmittelbar an die ZPA, in dem Röntgengeräte und Computertomograph (CT) für Sie zur Verfügung stehen.
In der ZPA werden unsere jüngsten Patienten nach der Behandlung mit einer Urkunde für Mut und Tapferkeit ausgezeichnet. Als neuestes Highlight gibt es nun auch ein löwenstarkes Tapferkeitstattoo. Die Tattoos konnten aufgrund einer großzügigen Spende für die Kinder in der ZPA angeschafft werden.
Die Kids sind begeistert und wir freuen uns mit Ihnen!
Wenn Sie selbst oder mit Unterstützung Dritter in die Notaufnahme kommen, bringen Sie - wenn möglich - mit:
• Chipkarte Ihrer Krankenkasse
• Dokumente über Zusatzversicherungen
• Befreiungsausweis
• Quittung über evtl. geleistete Praxisgebühr im Notdienst
• Nothilfe- oder Allergiepass
• Medikamentenliste, Arztbriefe, Vorbefunde falls vorhanden.
Falls eine Weiterbehandlung bei Ihrem Hausarzt oder bei einem Facharzt nötig sein sollte, bitten wir Sie, ihm diesen Arztbrief auszuhändigen.
Falls Ihr Angehöriger oder Bekannter aufgrund der Schwere seiner Verletzung/Erkrankung stationär im St. Anna Krankenhaus bleiben muss, dürfen Sie gerne warten und bei Verlegung mit auf Station gehen, oder Sie nutzen die Wartezeit für Besorgungen o.ä.
Bei einem stationärem Aufenthalt geben Sie bitte alle Wertsachen, sofern möglich, einer Begleitperson zur häuslichen Verwahrung mit. Ferner haben Sie die Möglichkeit, während der Aufnahme die Schließfächer der ZPA kostenlos zu nutzen. Auf Station können kleinere Wertsachen im persönlichen Tresor in ihrem Zimmer verwahrt werden.
Für Rückfragen oder Anmerkungen steht Ihnen das gesamte Personal der Zentralen Patientenaufnahme gern zur Verfügung.
Nach Eintreffen und Anmeldung am Com-Center oder dem chirurgischen Sekretariat werden Sie von einem Mitarbeiter der Zentralen Notaufnahme persönlich in Empfang genommen und nach dem Grund Ihres Kommens und nach Ihren Beschwerden gefragt. Daraufhin wird die Dringlichkeit Ihrer Behandlung nach international anerkannten Regeln festgelegt. (an Manchester- Triage-System angeglichen! siehe: www.ersteinschaetzung.de) Sollten zu dieser Zeit alle Räume besetzt sein, werden Sie, sofern es Ihre Verletzung/Erkrankung zulässt, gebeten, in unserem Warteraum Platz zu nehmen.
Die Einschätzung der Dringlichkeit legt die Behandlungsreihenfolge für unsere Patienten fest. Es kann also eine andere Reihenfolge entstehen, als nach dem Eintreffen möglicherweise ersichtlich ist. Sollten sich Ihre Beschwerden im Laufe der Wartezeit verschlimmern, bitten wir Sie, sich erneut an die Anmeldung zu wenden. Nach Erfragen der Umstände, die zu Ihrer Verletzung/ Erkrankung führten, erfolgt dann die körperliche Untersuchung durch den für Sie zuständigen Arzt.
In der Zentralen Patientenaufnahme arbeiten das Pflegeteam der Notaufnahme und Ärzte, vor allem der chirurgischen und inneren Abteilung, Hand in Hand.
Nach Erfragen der Umstände, die zu Ihrer Verletzung/ Erkrankung führten, erfolgt dann die körperliche Untersuchung durch den für Sie zuständigen Arzt. Daran schließen sich, soweit notwendig, apparative Untersuchungen an. Dies können zum Beispiel Röntgenaufnahmen, Blutuntersuchungen oder ein Ultraschall sein.
Diese fachübergreifende interdisziplinäre sowie berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit in der Notaufnahme erlaubt eine optimale medizinische und pflegerische Sofortversorgung der Notfallpatienten. Somit kann das gesamte Spektrum der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten des St. Anna Krankenhauses genutzt werden. Dies hat den großen Vorteil, dass bei unseren Patienten die wichtigsten Untersuchungen ohne Zeitverlust bereits erfolgen können, bevor sie gegebenenfalls auf die entsprechenden Fachabteilungen weiter verlegt werden. Nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse entscheidet das Behandlungsteam über die ambulante Behandlung oder eine eventuell erforderliche stationäre Aufnahme auf der Normal- oder Intensivstation.
Anschließend erfolgt die Therapie, welche sich nach der bei Ihnen festgestellten Verletzung/Erkrankung richtet. Es kann sich zum Beispiel um einen Wundverschluss, die Anlage eines Gipses bzw. um Infusionen oder die Verabreichung von Medikamenten handeln.
Falls eine Behandlung im Krankenhaus nicht erforderlich ist, werden Sie nach erfolgter Ersttherapie mit einer Therapieempfehlung in Form eines Arztbriefes nach Hause entlassen. Nach Praxisschluss Ihres Hausarztes steht ihnen auch der kassenärztliche Bereitschaftsdienst für weitere Verordnungen, Verbandswechsel etc. zur Verfügung.Dieser wird über oben stehende Telefonnummer vermittelt.
Hinweis: Sie erreichen den Ärztlichen Bereitschaftsdienst Bayern auch über die kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer 116 117.
St. Anna KrankenhausKrankenhausstr. 16 |
Zentrale Patientenaufnahme (ZPA)Telefon: +49 9661 520-413Telefax: +49 9661 520-417 info@kh-as.de |